Die diesjährige Halbtagesfahrt des Heimatvereins Wüllen stand unter dem Motto: „Bienen und Honig“. Zwölf Heimatfreunde besuchten in Auto-Fahrgemeinschaften zunächst Vorstandsmitglied und Imker Bernhard Lukas und seine Frau Sophia in Sabstätte. Information, Besichtigung mit Demonstration und Honigverkostung standen hier auf dem Programm.
Danach wussten übrigens alle Teilnehmer der Fahrt, dass zehn Bienen ein Gramm wiegen, eine Biene in ihrem Leben 800 km fliegt, eine Königin 4 Jahre alt werden und im Mai/Juni bis zu 2000 Eier täglich legen kann und dass 14.000 Blütenstaubkörner 1 g Pollen erbringen.
Aber außer diesen und anderen imposanten Zahlen beeindruckte die Zuhörer besonders die Aussage des Imkers bzw. erregte sogar Mitleid, dass eine Königin im Flug begattet wird und die männlichen Beteiligten danach sterben. - Die Natur kann ja so grausam sein! -
Das Testen diverser Blütenhonigsorten auf mit „Guter Butter“ bestrichenen Weiß- und Schwarzbrotscheiben bildete den Abschluß des ereignisreichen Nachmittages, der allen gut gefallen hatte.
Deshalb an dieser Stelle ein besonderer Dank an das Ehepaar Lukas für die bereitwillige Organisation und tolle Durchführung  dieser Veranstaltung !
Gestärkt verließ die Wüllener Heimatgruppe Sabstätte in Richtung Gescher, wo sie im Westfälisch-Niederländischen Imkereimuseum von Klaus Kreyelkamp begrüßt und durch die Ausstellungsräume geführt wurde. Mit großem Sachverstand und viel Humor  verstand es der Museumsführer seinen Besuchern die zahlreichen interessanten Exponate zu zeigen und zu erläutern, nicht zuletzt auch die neugestaltete Sammlung von Bernsteinen mit Bieneneinschlüssen, die aus Privatbesitz stammt.
Sinnigerweise und folgerichtig beendete ein Kaffeetrinken mit  leckerem Bienenstichkuchen, den die 1. Vorsitzende Brigitte Winkelhaus extra zu diesem Anlass gebacken hatte, den schönen Ausflug.

Wie gut, dass die Baumpfähle so gut behütet sind.

Hunde brauchen vorher eine gute und lange Ausbildung, wenn sie z.B. Blinden-,
Lawinen- oder Polizeihund werden sollen

Für Deutsche und Niederländer ist aber die Tiersprache interessanterweise unterschiedlich,
wie aus dem untenstehenden Artikel hervorgeht:


Niederländische Tiersprache
Münsterland Zeitung 22.04.2014


Lesen müsste man können!
Lachmöwen auf Terschelling/NL